Absturz oder Wohlstand?
Im 2. Teil des Gesprächs mit Benjamin Mudlack und Martin Steiner geht es um die Frage: „grünes Schrumpfen“ oder qualitatives Wachstum durch Innovationen?
Im 2. Teil des Gesprächs mit Benjamin Mudlack und Martin Steiner geht es um die Frage: „grünes Schrumpfen“ oder qualitatives Wachstum durch Innovationen?
HÖRPROBE AUS MEINEM ROMAN: Politik und Wirtschaft gelten als zwei getrennte Gebiete. Politiker machen Gesetze. Unternehmen machen Produkte oder bieten Dienstleistungen an.
Aber stimmt das heute überhaupt noch?
Fragen Sie sich seit 2020 auch manchmal, warum es immer schwieriger wird, zu unterscheiden, wo der private Sektor aufhört und wo die Regierung beginnt?
Die Antwort heißt PPP.
Ich habe darüber einen satirischen Science Fiction Roman geschrieben.
In dem untenstehenden Link hören Sie einen Textauszug aus meinem Roman „Die Philanthropen“.
Das Buch ist im guten Buchhandel, bei Amazon oder direkt beim Einbuch Literaturverlag Leipzig erhältlich.
Wettbewerb ist etwas für Verlierer – Gewinner Schließen „öffentlich-private Partnerschaften“ (wenn es nach dem WEF geht). Wie haben uns die Neocons genervt mit ihrer fortwährenden Propaganda pro Wettbewerb! Das klang teilweise so, als sei es der Himmel auf Erden, andauernd gegeneinander zu kämpfen, Konkurrenten rauszukicken oder rausgekickt zu werden. Viele sehnten sich da nach einem neuen Paradigma, geprägt von Kooperation und einem harmonischen Miteinander. Die gute Nachricht ist: Dieses neue Paradigma ist da, und es ist nicht einmal wirklich neu. Die schlechte Nachricht: Alles ist ganz anders — schlimmer! —, als wir es uns vorgestellt hatten. Zwar ziehen viele Unternehmen weltweit jetzt in erstaunlicher Eintracht an einem Strang; jedoch sind damit nur die großen gemeint — die kleinen und mittelständischen Unternehmen werden derzeit plattgemacht. „Wettbewerb ist etwas für Verlierer“, lautet das Mantra von Peter Thiel, Mitbegründer von PayPal. Und die Gewinner? Schließen öffentlich-private Partnerschaften, kooperieren mit den Regierungen. Ein Zusammenschluss von „Strategischen Partnern“ mit der Politik, organisiert vom World Economic Forum, könnte schon bald kontrollieren, was wir alle tun dürfen, was wir essen, wo wir einkaufen. Und wenn wir dann denken: „Das ist mir zu teuer, ich gehe zur Konkurrenz“, könnte ein böses Erwachen drohen. Es gibt dann nämlich keine Konkurrenz mehr.
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