Versteht die Künstliche Intelligenz Humor? – Ich habe ChatGPT-4 mit 3 Fragen gegen das Satireradio Radio Eriwan getestet. Ergebnis?

Versteht die Künstliche Intelligenz Humor? – Ich habe ChatGPT-4 mit 3 Fragen gegen das Satireradio Radio Eriwan getestet. Ergebnis?

Künstliche Intelligenz ist zum Lieblingsspielzeug von Konzernen, Regierungen, NGOs, Think Tanks, Medien und privaten Usern geworden.

Meist wird in Veröffentlichungen die Überlegenheit der künstlichen gegenüber natürlicher Intelligenz hervorgehoben. Die KI stelle uns Menschen schon jetzt auf unzähligen Gebieten in den Schatten.

Was zeichnet uns Menschen dann aber überhaupt noch aus?

Einige Alleinstellungsmerkmale gibt es schon noch, und eines hat mit Humor zu tun.

KI mag einen IQ von 155 – 160 haben, aber ohne Lebenserfahrung, Emotion, Seele und die Fähigkeit, Dinge miteinander zu verknüpfen, kann die KI unseren „Schmäh“, unseren Humor, die komplexeste Form der interaktiven Intelligenz, nicht verstehen. Wie weit künstliche Intelligenz noch von Menschlichkeit entfernt ist, merkt man, wenn man sieht, wie sie ironische Fragen mit Wokeness und bierernster Korrektheit beantwortet.

Meine gerichtete Hypothese zu beginn des Experiments war: Der IQ der KI mag hoch sein, aber der HQ (Humorquotient) der KI liegt nahe bei Null…

Also habe ich Chat-GPT4 und Radio Eriwan drei Testfragen gestellt. Radio Eriwan ist ein fiktiver Radiosender, der unter dem kommunistischen Sowjetregime Zuhörerfragen beantwortet. Dies entspricht einer Kategorie politischer, teils unmoralischer Witze.

Dieses Video zeigt, was bei dem Humor-Fight zwischen ChatGPT4 und Radio Eriwan herausgekommen ist:

Das Erzherzogspiel von Politik und Medien – Teil II

Das Erzherzogspiel von Politik und Medien – Teil II

Seit mehr als vier Jahren spielen Politik und Medien uns verschiedene Varianten (im Virologen-Neusprech „Mutationen“) des berühmten „Erzherzogspiels“ vor.

Der Schriftsteller Friedrich Torberg hat das „Erzherzogspiel“ in seiner Anekdotensammlung „Die Tante Jolesch“ als beliebten Zeitvertreib von Kaffeehausliteraten der Jahrhundertwende beschrieben.

Das Spiel geht folgendermaßen: Der Erzherzog, Repräsentant der Macht und der „Elite“, darf von ausgewählten Personen in Form einer Prüfung befragt werden, wobei er auf leichte, ja selbsterklärende Fragen stets unsägliche Antworten gibt. Die Herausforderung des Spiels für die Fragenden besteht nun darin, falsche Antworten des Herrschers unter Ausschaltung der Logik als richtig zu erklären. Friedrich Torberg erläuterte das Prozedere in einem einfachen Beispiel:

„Kaiserliche Hoheit. Wie lange dauerte der 30-jährige Krieg?“

Antwort des Erzherzogs: „Sieben Jahre!“Die Tante Jolesch oder der Untergang des Abendlandes in Anekdoten von Friedrich Torberg

Wiedergefunden: eines der vor 4 jahren auf Youtube gelöschten Videos

Wiedergefunden: eines der vor 4 jahren auf Youtube gelöschten Videos

Dieses Video habe ich vor der Wahl zum Wiener Gemeinderatswahlen Mitte September 2020 erstellt. Es wurde auf der RPP Plattform über Youtube publiziert, erreichte in 3 Wochen ca. 57.000 Views und wurde kurz vor den Gemeinderatswahlen Anfang Oktober 2020 ohne Begründung gelöscht.

Nach den Umfragen, die in Auftrag gegeben wurden, war die Maskenpflicht in der Wiener Bevölkerung mehrheitlich populär. Mir war dieser Umstand allerdings in der realen Welt nicht aufgefallen.

Spannend, dass trotz der Popularität der Masken kein Politiker auf den Wahlkampfplakaten mit Maske aufgetreten war. Woran mag das wohl gelegen haben?

Hypokriton – der Planet der Heuchler

Hypokriton – der Planet der Heuchler

Hypokriton, der Planet der Heuchler, war fest in der Hand der herrschenden Klasse der Glasperlenspieler und ihrer Organisationen.

Das Geschäftsmodell der Glasperlenspieler von Hypokriton war einfach, aber gleichermaßen effizient wie effektiv: Sie verfügten über das Monopol der Geldschöpfung, indem sie Geld aus dem Nichts erschaffen konnten.

Keine weiteren Inhalte

Keine weiteren Inhalte