Was uns die KI über Krieg nicht sagen darf

Was uns die KI über Krieg nicht sagen darf

Was uns die KI über Krieg sagen darf… [und was nicht] Der 2. Weltkrieg und das faschistische Terrorregime des National-Sozialismus wurde mit der Befreiung Österreichs vor 80 Jahren beendet. Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Aber heute, acht Jahrzehnte danach, rufen erneut Politiker zum Krieg auf. Die neue Außenministerin der Republik Österreich stellt die österreichische Neutralität, die Basis des Staats- und Friedensvertrags von 1955, in Frage. Aus aktuellem Anlass habe ich am 9. Mai drei Fragen an „Chat-GPT Gemini 1.5 Pro“ zum Thema „Raketenbeschuss auf Großstädte“ gestellt: Die Antwort von KI ist enttäuschend. Die KI behauptet, keine Informationen über die Auswirkungen von Raketenbeschuss weitergeben zu dürfen, weil diese Informationen für „schädliche Zwecke“ verwendet werden könnten. Der Zweck einer Taurus- oder Oreschnik-Rakete ist in jedem Fall ein „schädlicher“ Zweck, denn derartige Kriegswaffen werden ja produziert, um Menschen zu töten oder zu verletzen. Alle Menschen, die denken können, wissen das – aber die Künstliche Intelligenz weiß das offensichtlich nicht. Mittelstreckenraketen wie Taurus und Oreschnik wurden ja gerade deshalb gebaut, um der „gegnerischen“ Menschheit möglichst effizient und nachhaltig, im „Idealfall“ tödlichen Schaden zuzufügen. Nach dem stumpfsinnigen Mantra des legendären Offizierstellvertreters Steininger anno 1973 in der Kaserne Kaisersteinbruch: „Der Feind ist unser größter Gegner“. Vor 50 Jahren haben wir „Grundwehrdiener“ uns über den vertrottelten Spruch des Unteroffiziers noch lustig gemacht, heute, fünf Jahrzehnte danach, ist betreutes Denken im Mainstream en vogue.
Nicht-schädliche, „hilfreiche und freundliche“ Raketen, wenn sie auf Großstädte oder Menschen abgefeuert werden, gibt es nicht. Die KI scheint das nicht zu verstehen oder präzise, wie sie selbst zugibt: die KI ist so programmiert, dass sie es nicht verstehen darf.

Menschen, die die künstliche Intelligenz nach den schädlichen Folgen von Raketenbeschuss auf Großstädte fragen, lösen mit ihren Fragen Erkenntnisprozesse aus, die das Gegenteil von schädlich sind.
Die KI versteht diesen logischen Zusammenhang jedoch nicht oder noch schlimmer – sie versteht ihn nicht und sie begründet ihre programmierte Ignoranz damit, dass es – zumindest in diesem Fall – nicht der Zweck der KI wäre, Informationen zu liefern, sondern „hilfreich und freundlich“ zu sein. Die KI oder jene Organisationen, die die Programmierung der KI in Auftrag gegeben haben, verstehen die Künstliche Intelligenz als eine Art programmierte „Nanny“, die potentielle Soldaten und Kriegsteilnehmer nicht durch katastrophale Informationen „verwirren“ darf. Spannend auch die Maßnahmen, welche die KI vorschlägt, um Massenvernichtung durch Bombardierungen von Großstädten zu verhindern: „Öffentlichkeitsarbeit“ (Public Relations, bis 1945 von seinem Begründer Edward Bernays in seinem Buch „Propaganda“ genannt), rechtliche Schritte (die Monate dauern, bis sie entschieden sind, wie wir bei der C-Krise beobachten mussten), internationalen Druck (von wem, bitte?), Verhandlungen (die voraussetzen, dass die beteiligten Kriegsgegner überhaupt an Verhandlungen interessiert sind) und Whistleblower. Dieser „hilfreiche und freundliche“ Rat der KI wird vor allem dem Wikipedia-Gründer Julian Assange interessieren, der jahrelang wegen seiner Enthüllungen im Irakkrieg im Hochsicherheitsgefängnis HMP Belmarsh in London inhaftiert wurde.

Wen interessiert es, wofür Sie ihr Geld ausgeben?

Wen interessiert es, wofür Sie ihr Geld ausgeben?

Wen interessiert es, wer heute einen 100-Euro-Schein verwendet und wofür das Geld der Bürger ausgegeben wird? Der Staat und die Zentralbanken wollen gerne wissen, wofür jeder sein selbstverdientes Geld verwendet. Denn derzeit arbeiten 134 Zentralbanken an der Einführung eines digitalen Zentralbankgeldes, darunter auch die Europäische Zentralbank, die bis Ende 2028 den digitalen Euro einführen möchte. Der digitale Euro ermöglicht der EZB und den Regierungen zu wissen, wofür jeder Bürger jeden Euro ausgibt. Das digitale Zentralbankgeld (CBDC) schafft den gläsernen Bürger. Alles, was Sie mit dem digitalen Zentralbankgeld bezahlen, wird erfasst und mit künstlicher Intelligenz ausgewertet. Das bedeutet völlige Transparenz, das Ende jeder Privatsphäre. Politiker und EZB-Banker beteuern: es geht bei der Einführung des digitalen Zentralbankgelds nur um Geldwäsche und Bekämpfung von Terrorismus und Kriminalität. Aber was sind die Auswirkungen des „gläsernen Geldes“ auf die Bürger, auf unsere Freiheit und auf das menschliche Verhalten? Und warum braucht die Menschheit digitales Zentralbank-Geld überhaupt?

Die Matrix – Was sie dir nicht über Geld beibringen

Die Matrix – Was sie dir nicht über Geld beibringen

Was ist Geld?

Manche Dinge im Leben sind so tief in unserem Alltag verwurzelt, dass wir selten innehalten, um sie zu hinterfragen.

Sie sind einfach da, wirken im Hintergrund und sind so grundlegend für unsere Existenz, dass sie sich so natürlich anfühlen wie die Luft, die wir atmen.

Wir nutzen sie, verlassen uns auf sie und bewegen uns durch die Welt, in der Annahme, dass sie genau so sind, wie sie sein sollten.

Zum Beispiel ist jeder mit dem Satz „Geld regiert die Welt“ vertraut.

Dieser Satz wird selten hinterfragt und eher als selbstverständlich hingenommen.

Jeden Tag wachen Sie auf, bezahlen Ihre Rechnungen, gehen zur Arbeit und überprüfen Ihr Bankkonto – in dem Glauben, dass Sie das System, in dem Sie sich bewegen, verstehen.

Aber haben Sie sich jemals gefragt: Was ist Geld wirklich?

„Du nimmst die blaue Pille – die Geschichte endet, du wachst in deinem Bett auf und glaubst, was immer du glauben willst. Du nimmst die rote Pille – du bleibst im Wunderland und ich zeige dir, wie tief der Kaninchenbau geht.“ (Morpheus, The Matrix)

Dream Security Titelbild, Sebastian Kurz, Shalev Hulio

Dream Security: Die Traum-Sicherheit des Ex-Kanzlers Sebastian Kurz

Wenn man wissen will, wer Politiker finanziell und medial unterstützt, braucht man nur hinzusehen, wohin die jeweiligen Politiker gehen, wenn sie den Herrschenden politisch nicht mehr opportun sind.

Man nennt dies den Drehtüreffekt. Der Begriff „Drehtüreffekt“ bezeichnet die Praxis, dass Personen, die im öffentlichen Sektor tätig waren, in die Privatwirtschaft wechseln, obwohl sie dort über Null Erfahrung verfügen und ihre Bewerbungen von jedem Headhunter und HR-Spezialisten abgelehnt werden würden.

Wo ist Sebastian Kurz nach seinem Ausscheiden aus der Politik vor etwa vier Jahren „gelandet“? Wer sind seine Kontaktpersonen im internationalen Business, denen er zu Dank verpflichtet ein könnte?

Der noch juvenile Altkanzler ergatterte 2022 einen Job, der vielleicht so bedeutend ist, dass man es nur noch in englischer Sprache benennen kann: „Global Strategist“. Und dies bei Peter Thiel, einem milliardenschweren Technik-Investor.

Seit Februar 2025 hat Sebastian Kurz seine Lehr- und Flugjahre bei Peter Thiels Palantir, einem IT-Konzern, der Überwachungstechnologie für Unternehmen und Geheimdienste entwickelt, abgeschlossen und sein eigenes Start-Up gegründet: Es trägt den Titel Dream Securities und bewegt sich in den gleichen Geschäftsfeldern wie Palantir, wo Kurz seine Lehrzeit als „Global Strategist“ abgeflogen hat.

Das Start-Up „Dream Security“ hebt ab wie eine Handywanze. Investment Fonds wie Bain erkannten das Potential des IT-Überwachungsunternehmens und investierten gleich zu Anbeginn kräftig. Co-Founder und CEO von Dream ist Shalev Hulio, der Ex-CEO der NSO-Group, die mit der Spionagesoftware Pegasus international für Schlagzeilen sorgte.

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