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Dialog zwischen zwei Münzen über das Geldsystem

Zwei Münzen fallen unter die Scannerkasse eines Supermarktes und unterhalten sich über das Geldsystem. Unter der Scannerkasse eines Supermarkts im Wiener Stadtteil Erdberg, in der Nähe des Fiakerplatzes, liegen seit vielen Monaten zwei einsame Münzen: eine kleine Zwanzig-Cent-Münze und ein winziges Ein-Cent-Stück.

Eine eingerauchte Publizistikstudentin im Gothic-Outfit, die an massivem Liebeskummer litt, hatte in der Stakeholderfiliale eine Flasche Obstschnaps gekauft, mit einem Zehn-Euro-Schein bezahlt und als Wechselgeld an der Kassa zwei Münzen bekommen: ein Zwanzig-Cent-Stück und ein kleines Ein-Cent-Stück. In ihrem hektischen Bemühen, die Spirituose möglichst rasch in ihrem Backpack verschwinden zu lassen, verschusselte sie die beiden Münzen. Die beiden rutschten ihr nach dem Frustkauf aus den braungekifften Fingern, fielen auf den Boden, kullerten unter die Scannerkasse und blieben dort an einer Stelle liegen, wo sie weder von den Kunden noch von den Mitarbeiterinnen der Filiale entdeckt werden konnten. Die Lage der verlorenen Münzen verschlechterte sich noch, als sie von einer Reinigungskraft beim Aufwischen des Bodens unabsichtlich unter die Bodenritze einer Sockelleiste geschoben wurden, wo die beiden Zerquetschten seither unverrückbar festsaßen.Nach und nach, über Wochen und Monate, entwickelte sich zwischen den beiden Münzen – durch den Mangel an Zukunftsaussichten in Kombination mit bedrückender Langeweile – ein Phänomen, für das weder das Heisenberg-Modell lokalisierter magnetischer Momente noch die Stoner-Theorie des Bandelektronen-Magnetismus eine wissenschaftlich fundierte Erklärung liefern konnten: Die beiden Metalle begannen, miteinander zu kommunizieren, indem sie ihre Erlebnisse aus der Vergangenheit austauschten.

Wen interessiert es, wofür Sie ihr Geld ausgeben?

Wen interessiert es, wofür Sie ihr Geld ausgeben?

Wen interessiert es, wer heute einen 100-Euro-Schein verwendet und wofür das Geld der Bürger ausgegeben wird? Der Staat und die Zentralbanken wollen gerne wissen, wofür jeder sein selbstverdientes Geld verwendet. Denn derzeit arbeiten 134 Zentralbanken an der Einführung eines digitalen Zentralbankgeldes, darunter auch die Europäische Zentralbank, die bis Ende 2028 den digitalen Euro einführen möchte. Der digitale Euro ermöglicht der EZB und den Regierungen zu wissen, wofür jeder Bürger jeden Euro ausgibt. Das digitale Zentralbankgeld (CBDC) schafft den gläsernen Bürger. Alles, was Sie mit dem digitalen Zentralbankgeld bezahlen, wird erfasst und mit künstlicher Intelligenz ausgewertet. Das bedeutet völlige Transparenz, das Ende jeder Privatsphäre. Politiker und EZB-Banker beteuern: es geht bei der Einführung des digitalen Zentralbankgelds nur um Geldwäsche und Bekämpfung von Terrorismus und Kriminalität. Aber was sind die Auswirkungen des „gläsernen Geldes“ auf die Bürger, auf unsere Freiheit und auf das menschliche Verhalten? Und warum braucht die Menschheit digitales Zentralbank-Geld überhaupt?

Die Matrix – Was sie dir nicht über Geld beibringen

Die Matrix – Was sie dir nicht über Geld beibringen

Was ist Geld?

Manche Dinge im Leben sind so tief in unserem Alltag verwurzelt, dass wir selten innehalten, um sie zu hinterfragen.

Sie sind einfach da, wirken im Hintergrund und sind so grundlegend für unsere Existenz, dass sie sich so natürlich anfühlen wie die Luft, die wir atmen.

Wir nutzen sie, verlassen uns auf sie und bewegen uns durch die Welt, in der Annahme, dass sie genau so sind, wie sie sein sollten.

Zum Beispiel ist jeder mit dem Satz „Geld regiert die Welt“ vertraut.

Dieser Satz wird selten hinterfragt und eher als selbstverständlich hingenommen.

Jeden Tag wachen Sie auf, bezahlen Ihre Rechnungen, gehen zur Arbeit und überprüfen Ihr Bankkonto – in dem Glauben, dass Sie das System, in dem Sie sich bewegen, verstehen.

Aber haben Sie sich jemals gefragt: Was ist Geld wirklich?

„Du nimmst die blaue Pille – die Geschichte endet, du wachst in deinem Bett auf und glaubst, was immer du glauben willst. Du nimmst die rote Pille – du bleibst im Wunderland und ich zeige dir, wie tief der Kaninchenbau geht.“ (Morpheus, The Matrix)

Hypokriton – der Planet der Heuchler

Hypokriton – der Planet der Heuchler

Hypokriton, der Planet der Heuchler, war fest in der Hand der herrschenden Klasse der Glasperlenspieler und ihrer Organisationen.

Das Geschäftsmodell der Glasperlenspieler von Hypokriton war einfach, aber gleichermaßen effizient wie effektiv: Sie verfügten über das Monopol der Geldschöpfung, indem sie Geld aus dem Nichts erschaffen konnten.

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